Ötzi cultour

Ötzi in Niedersachsen: 3. März bis 27. Juni 2004, Ausstellungshalle „Forum des Landesmuseums“, Am Markte 8 (gegenüber der Marktkirche), Hannover

Di.‑So. 11‑18 Uhr, Do. 11‑20 Uhr sowie 9.4. (Karfreitag), 12.4. (Ostermontag), 20.5. (Christi Himmelfahrt) und 31.5.2004 (Pfingstmontag) jeweils 11‑18 Uhr. Geschlossen Mo. sowie 11.4. (Ostersonntag), 13.4. (Dienstag nach Ostern), 30.5. (Pfingstsonntag) und 1.6.2004 (Dienstag nach Pfingsten). Kontakt: Niedersächsisches Landesmuseum Hannover – Urgeschichte ‑, Willy-Brandt-Allee 5, 30169 Hannover, Tel. (05 11) 98 07-6 83, Fax (05 11) 98 07-6 84.

E-Mail: kommunikation@nlm-h.niedersachsen.de, Homepage: www.nlmh.de

In Rom und Wien hat „Ötzi cultour“ schon weit mehr als 100.000 Menschen in den Bann gezogen … Kurz entschlossen hat das Landesmuseum seine Chance genutzt und die Themenausstellung über den Mann aus dem Eis nach Deutschland geholt.

„Ötzi cultour“ setzt auf die Möglichkeiten modernster medialer Vermittlung und verzichtet auf die Präsentation von Originalfunden: Videoprojektionen, Hörbilder, Hologramme, Wackelbilder, Materialproben, 3D-Animationen und interaktive Stationen, aber auch authentische Rekonstruktionen machen Zeit, Umwelt sowie Lebens- und Todesumstände des Mannes aus dem Eis sinnlich erfahrbar. Darüber hinaus informieren sie über den aktuellen Wissensstand und die unterschiedlichen Forschungsmethoden, die Licht ins Dunkel der Vergangenheit gebracht haben.

Eine ungewöhnliche Architektur und spannungsvolle Inszenierung machen die Kupferzeit (3.500–2.300 v.Chr.) und die rauhe, kalte Atmosphäre der Ötztaler Gletscherregion emotional erlebbar.

„Ötzi cultour“ – die authentische Themenausstellung über die älteste erhaltene Feuchtmumie der Welt (ca. 5.300 Jahre alt) – ist das Fenster zu einer weit zurückliegenden Vergangenheit: Dank modernster naturwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden werden das Leben und die „Mordsache: Ötzi“ lebendig.