Hatschie! Pollen-Blütenstaub in Medizin und Archäologie
Voraussichtlich 30. Juni bis 17. September 2006, Ausstellungszentrum für die Archäologie des Emslandes, An der Koppelschleuse 19 a, 49716 Meppen, Kontakt: Landkreis Emsland, Frau Surberg-Röhr, Tel.: 05931 / 20363; Fax: 05931 / 594185, Email: archaeologie.emsland@ewetel.net, Internet: www.emsland.de, Di.-Sa. 14:00‑18.00 Uhr; So. 11:00‑18.00 Uhr; Mo. geschlossen.
Mit der Blüte von Erle und Haselnuss beginnt im Februar wieder die Heuschnupfenzeit. Immerhin jeder fünfte Bundesbürger kennt das Jucken oder Brennen, dass die mikroskopisch kleinen Pollenkörner auslösen. Warum dies so ist und was die moderne Wissenschaft aus Pollen alles erfahren kann, darüber informiert die Sonderausstellung „Hatschi! Pollen!“. Blütenpollen sind allerdings mehr als nur Allergie auslösender Staub. So sind die Pollen unter anderem auch für die Datierung archäologischer Funde wichtig. In der Ausstellung sind unter anderem Pollen in tausendfacher Vergrößerung und als Tonmodelle zu sehen. In Torf beispielsweise erhält sich Blütenstaub über Jahrtausende hinweg und kann über die frühere Vegetation einer Region Aufschluss geben.